Manchmal bringt dich der Rückwärtsgang am weitesten – zurück zu dir selbst
Irgendwo dort draußen, zwischen vergessenen Landstraßen, könntest du etwas tun, das merkwürdig erscheint: den Rückwärtsgang einlegen. Nicht aus Versehen, sondern weil es notwendig ist. Dir ist nämlich klar geworden, dass deine Seele, je weiter du hin zu neuen Orten voranschreitest, immer weiter zurückfällt. Zurück in die Sommer, als du ein Kind warst, zurück zu Gerüchen, zu vergessenen Freunden. So wie du durch die Windschutzscheibe nach vorne schaust, so blickt dein Herz in den Rückspiegel und nach hinten.
Das Rückwärtsfahren ist also nicht einfach nur eine Bewegung, es wird zu einer eigentümlichen Geschwindigkeit des Geistes, zu einer Denkweise. Eine Mahnung, dass es beim Erkunden nicht nur um die äußere Welt geht, sondern auch um unsere eigenen vergessenen inneren Seiten. Und vielleicht ist das der wahrste Sinn des Reisens: An Orte zu gelangen, die man noch nie besucht hat, aber tief in sich fühlen, dass man sie irgendwie schon kannte. Dass sie auf einen gewartet haben.
Entdecke Griechenland
Wir reisen nicht, um zu entfliehen, wir reisen, um uns zu erinnern.
Komm! Auch für dich ist Platz!
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